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Willkommen in der mittelalterlichen Goldschmiedewerkstatt

Hier soll berichtet werden von allerlei fast vergessenen Handwerkstechniken, von traditionellem Werkzeug und all dem, was man über Geschmeide und die Kunst es zu erschaffen wissen müßt.



 

Vom Granulieren

 

 

Zufürderst hätt man aus eynem klumpen des Goldes oder Silbers eyn blech zu slagen. Alsdann wær das blech in kleyne stücke zu teylen. Da allhier eyn grad beim schnitte keynen schaden macht nehmet hierzu eyne blechscheren.

 

Blech schneiden

 

 

Hernach wæren die stücklin in eynem schmelztiegel eynzubetten. Auf dasz sie sich nicht berühren können tuet stück für stück in zerstossen holzkohlen.

Einbetten

 

Alsdann wær die zeyt das gefæszum in eyn feuer zu bringen. Allhier würden die stücklin wohl zu kügelin smelzen. Die kohlen sorgen wohl für den rechten abstand auff dasz es viel der kleynen unnd nit gar eyn eynzig grosses würd.

Feuern